Tandem

Bereit für ein Tandem?

Das Tandemprojekt „zäme da“ ist kostenlos und richtet sich an Freiwillige aus der lokalen Bevölkerung und geflüchtete Personen (Status F, B und S) in den Bezirken Uster, Pfäffikon, Hinwil und Meilen, unabhängig von Religionszugehörigkeit, Herkunft, Alter und Geschlecht.

Sie sind die richtige Person für ein Tandem, wenn Sie…

…sich persönlichen Austausch mit geflüchteten Personen bzw. Freiwilligen aus der lokalen Bevölkerung wünschen.

…sich für Menschen aus anderen kulturellen Kontexten interessieren.

…offen sind für Begegnungen auf Augenhöhe.

…sich auf Deutsch verständigen können.

…bereit sind, mindestens vier Stunden pro Monat für mindestens ein halbes Jahr zu investieren.

Unser Angebot

«zäme da» bietet den Teilnehmenden:

  • Vermittlung von passenden Tandempartnerinnen und -partnern
  • Gemeinsames Erstgespräch
  • Schriftliche Vereinbarungen
  • Einführung, Begleitung und Unterstützung während der Laufzeit des Tandems
  • Austauschtreffen mit anderen Tandem-Teilnehmenden
  • Abschlussgespräch mit Evaluation

Die Freiwilligen erhalten zudem:

Ablauf

Ein Tandem beinhaltet folgende Schritte:

Anmeldung

Jederzeit telefonisch oder per Anmeldeformular möglich

Persönliches Erstgespräch mit der lokalen Koordinationsperson

Suche nach passenden Tandempartnerin oder -partner

Erste Begegnung des Tandem-Teams

Erstellung einer Tandem-Vereinbarung

Während des Tandems

Regelmässige Tandemtreffen während mindestens sechs Monaten (mindestens vier Stunden)

Begleitung und Unterstützung durch die lokale Koordinationsperson

Regelmässige Austauschtreffen mit anderen Freiwilligen

Weiterbildungsmöglichkeiten für Freiwillige

Abschluss

Abschlussgespräch nach einem halben Jahr bis spätestens nach einem Jahr

Abschluss der Begleitung durch die lokale Koordinationsperson (Tandem kann nach Wunsch privat weiterführt werden)

Nachweis „Dossier Freiwillig Engagiert“ für die Freiwilligen

Mögliche Aktivitäten im Tandem

Im Tandem unterstützen und begleiten Freiwillige aus der lokalen Bevölkerung geflüchtete Personen im Alltag. Die gemeinsamen Aktivitäten können zum Beispiel sein:

  • Freizeitgestaltung (Bekanntmachen von lokalen Angeboten, Vereinen usw.)
  • Begleitung bei Ämter- oder Arztbesuchen, zu Kursen oder Fachstellen
  • Deutsch sprechen und üben, Hilfe bei schulischen Aufgaben geben
  • Unterstützung bei der Korrespondenz (Erklären und Verfassen von formellen Briefen, Ausfüllen von Formularen)
  • Umgang mit Finanzen (Budget erstellen, Konto eröffnen, Rechnungen)
  • Unterstützung beim Kontakt mit Kindergarten, Schulen, Lehr- und Ausbildungsstellen und anderen Angeboten für Kinder und Jugendliche
  • Brücken der Verständigung bauen (Lokale Gepflogenheiten kennen lernen, gegenseitiges Verständnis stärken)
  • Bekanntmachen und Aufsuchen von Angeboten für Migrant:innen

In der Tandem-Vereinbarung werden die Ziele und voraussichtlichen Aktivitäten festgehalten.